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Biedenkopf: AfD keine Gefahr für die Demokratie

Archivmeldung vom 22.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kurt Biedenkopf 2012
Kurt Biedenkopf 2012

Foto: Andreas Hiekel
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen, Kurt Biedenkopf, 86, sieht die AfD nicht als Gefahr für die Demokratie. Ein starkes Abschneiden der AfD bei den bevorstehenden Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin, wie es Umfragen voraussagen, sei im Gegenteil "ein Ausdruck der Demokratie", auch wenn es die Koalitionsbildung erschwere, sagte Biedenkopf in einem Interview mit der Zeitschrift "Super Illu", die am Donnerstag erscheint.

Biedenkopf verglich die AfD in dem Interview mit den Grünen, die bei ihrem Aufstieg in den 80er Jahren "auch nicht sofort willkommen waren". Die Demokratie sei nur dann gefährdet, "wenn wir nicht an sie glauben", so Biedenkopf, insbesondere auch durch Nichtwähler.

Ausdrücklich stellte sich Biedenkopf hinter Bundeskanzlerin Angela Merkel, diese habe mit der Formulierung "Wir schaffen das" zur Flüchtlingskrise das Vertrauen und die Leistungsbereitschaft der Deutschen zum Ausdruck gebracht. Die scharfe Kritik daran, die zuletzt Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer an Angela Merkel äußerte, zeuge "nicht von großer Intelligenz und Respekt vor den Wählern".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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