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Regierung drängt zu Diesel-Nachrüstung

Archivmeldung vom 10.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Diesel-Partikelfilter (oben links) in einem Peugeot
Diesel-Partikelfilter (oben links) in einem Peugeot

Foto: Stahlkocher
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlin - In der Bundesregierung zeichnet sich ein schärferer Kurs gegen die Autohersteller beim Thema Diesel-Nachrüstung ab. Auf ihrer Klausurtagung in Meseberg will die Koalition außerdem über eine Verlängerung der Förderung für Elektroautos diskutieren. Henning Kagermann, Vorsitzender der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE), sprach sich am Montag für eine Ausdehnung der staatlichen Förderung aus. "Die Förderung wirkt, es wäre wünschenswert, wenn sie länger zur Verfügung stünde", sagte er beim zweitägigen Future Mobility Summit des "Tagesspiegels" auf dem Euref-Campus in Berlin.

Das Kabinett wolle sich in Meseberg grundsätzlich darüber verständigen, ob die Autoindustrie zu Hardware-Nachrüstungen bei älteren Dieselfahrzeugen verpflichtet werden soll, sagte Sören Bartol, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, auf dem Summit. Mit Software-Updates sei das Problem hoher NOx-Emissionen nicht zu lösen. "Die Einstellung der Industrie ,Mach mich nicht nass' wird nicht funktionieren", sagte Bartol. Notfalls müssten die Hersteller "mit Zwang und Auflagen" zum Handeln bewegt werden.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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