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Schwangerschaftsabbrüche: Bundesfamilienministerin sieht Ärzte stigmatisiert

Archivmeldung vom 18.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sonografische Aufnahme eines Fötus mit 12 Schwangerschaftswochen
Sonografische Aufnahme eines Fötus mit 12 Schwangerschaftswochen

Foto: Wolfgang Moroder
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hält eine neue Regelung von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland für dringend notwendig.

Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Paus: "Schon jetzt haben wir Lücken bei der ärztlichen Versorgung. Und dass das so ist, hat eben auch mit der derzeit geltenden gesetzlichen Regelung zu tun, die nicht nur Frauen, sondern auch Ärztinnen und Ärzte stigmatisiert. Deshalb brauchen wir eine neue Regelung in Deutschland." Um die komplexen Fragen zu klären, werde Ende des Monats eine unabhängige Kommission ihre Arbeit aufnehmen. "Ich erhoffe mir Vorschläge, wie der Schwangerschaftsabbruch in Zukunft geregelt werden kann", sagte Paus. Sie selbst hatte sich bereits für eine Regelung außerhalb des Strafgesetzbuchs ausgesprochen, also eine Abschaffung des Paragrafen 218.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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