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Union und SPD ringen um frühzeitige Festlegung der Ressortverteilung

Archivmeldung vom 06.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Große Koalition (GroKo) mit SPD, CDU und CSU (Symbolbild)
Große Koalition (GroKo) mit SPD, CDU und CSU (Symbolbild)

Bild: Karl-Heinz Laube & CFlak/Tim Reckmann / pixelio.de

Union und SPD haben sich in ihren Koalitionsverhandlungen offensichtlich noch nicht darauf verständigt, die Ressortverteilung vor der SPD-Mitgliederbefragung bekannt zu geben. In einem der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegenden 167-seitigen Entwurf des Koalitionsvertrags fehlt diese Passage.

Üblicherweise steht der Passus am Ende des Vertrags. In dem Koalitionsvertrag der großen Koalition von 2013 hieß es an der Stelle: "Die Bekanntgabe der Ressortverteilung erfolgt nach Beschlussfassung der Parteien." Möglich sei aber, dass die Verteilung der Bundesministerien an CDU, CSU und SPD in das geplante zweite Kapitel "Eine neue Dynamik für Deutschland" aufgenommen werde, erfuhr die Zeitung aus Parteikreisen. Darin sollen aber vor allem die besten Fortschrittsthemen aufgelistet werden. SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hatte in der vorigen Woche angekündigt, dass den Parteimitgliedern die Ressortverteilung bei ihrer Abstimmung bekannt sein solle, auch wenn noch keine Namen dafür genannt werden. In der Partei ist umstritten, ob SPD-Parteichef Martin Schulz entgegen seiner Ankündigung, nicht unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Minister sein zu wollen, doch ins Kabinett geht.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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