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Habeck: Grüne und Union sind keine "Koalitionspartner in spe"

Archivmeldung vom 25.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Robert Habeck Bild: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalenz, on Flickr CC BY-SA 2.0
Robert Habeck Bild: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalenz, on Flickr CC BY-SA 2.0

Grünen-Chef Robert Habeck hat Spekulationen über schwarz-grüne Machtoptionen eine Absage erteilt. Union und Grüne seien "keine Koalitionspartner in spe", sagte Habeck dem "Handelsblatt".

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer bediene "antiökologische Reflexe aus den 80ern", sagte Habeck zur Begründung. Außerdem scheue die gesamte Union "den Rauswurf von Viktor Orbáns Partei Fidesz aus der gemeinsamen europäischen Volkspartei und macht sich damit im Jahr der Europawahl gemein mit einem offen europafeindlichem Kurs", kritisierte der Grünen-Politiker. Habeck warf der Großen Koalition vor, den ökologischen Umbau der Industriegesellschaft zu verschlafen.

"Die Zeit zum Reden ist abgelaufen. Frau Kramp-Karrenbauer sollte nicht noch länger vor einer Deindustrialisierung durch zu viel Klimaschutz warnen, sondern erkennen, dass es anders herum ist", sagte er. Nur eine nachhaltige Wirtschaft sei zukunftsfähig. Im Handelsstreit mit den USA plädierte Habeck für ein entschlossenes Auftreten der Europäer. "Man muss da mit Donald Trump das Armdrücken wagen", sagte er. Das Ziel des US-Präsidenten sei es, Europa als Machtfaktor zu zerschlagen. "Das müssen wir verhindern. Der Wille und die Fähigkeit zur Einigung, das ist für die EU die einzige Möglichkeit, die Handlungs- und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten", sagte Habeck.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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