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Seehofer: Deutschland muss soziales Land bleiben

Archivmeldung vom 28.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hält trotz der CSU-Verluste und des starken Abschneidens der FDP bei der Bundestagswahl seine Kritik an FDP-Positionen zur Sozialpolitik aufrecht.

Im PHOENIX-Interview sagte Seehofer: "Das habe ich einfach als Überzeugung, vom Kündigungsschutz bis zur Privatisierung der Krankenversicherung, und das werde ich auch weiterhin vertreten." Er sei überzeugt, dass Deutschland in diesen Bereichen ein soziales Land bleiben müsse. Seehofer zeigte sich jedoch mit dem schlechten CSU-Ergebnis unzufrieden. "Das ist einfach nicht zufriedenstellend, und das müssen wir uns noch einmal sehr genau anschauen", so Seehofer. Für das bisher schlechteste CSU-Ergebnis bei einer Bundestagswahl machte er ein Stimmensplitting von Unions-Anhängern verantwortlich, die ihre Zweitstimme der FDP gegeben hätten, um eine Schwarz-Gelbe Koalition abzusichern. Es habe in Bayern jedoch auch starken Unmut bei den Bauern gegeben, so Seehofer weiter. "Da war viel Wut, da war viel Unzufriedenheit." Man müsse sich ansehen, ob diese oder andere Gründe zu den CSU-Verlusten geführt hätten.

Quelle: PHOENIX

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