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CSU-Politiker Mayer räumt Fehler in Integrationspolitik ein

Archivmeldung vom 21.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stephan Mayer (2016)
Stephan Mayer (2016)

Bild: Screenshot ARD Moma / Eigenes Werk

Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer (CSU), hat Fehler in der Integrationspolitik eingeräumt: "Alle Parteien haben seit den 70er Jahren das Thema Integration verpennt", sagte er in der neuen Ausgabe der n-tv-Talkshow "So! Muncu!". Bis zur Kanzlerschaft von Angela Merkel (CDU) sei das Thema Integration "sträflich vernachlässigt" worden, erst seit 2005 habe es "deutlich mehr" Angebote in diese Richtung gegeben.

"Wenn ein Teil der türkischen Community heute noch nicht so integriert ist wie wir es uns gerne wünschen und wie es vielleicht auch die Türken wünschen, dann liegt das nicht nur an der deutschen Gesellschaft sondern auch an der türkischen", so Mayer. Auch die doppelte Staatsbürgerschaft bezeichnete er als Fehler.

Der deutsch-türkische Boxer und Erdogan-Kritiker Ünsal Arik begrüßte diese Aussage: Er sei generell dagegen, dass die hier lebenden Türken überhaupt in der Türkei wählen dürfen und damit das Leben anderer Menschen beeinflussten. "Ich habe mich entschieden in Deutschland zu leben, also habe ich auch hier zu wählen, hier zu arbeiten, hier meine Steuern zu bezahlen. Irgendwann muss Deutschland sagen, wer hier leben will, muss sich entscheiden: Bist du Deutscher oder bist du Türke", so Arik.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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