Corona-Enquete - Aufarbeitung ohne Basis: KBV fordert Stimmen aus der Versorgung
Archivmeldung vom 22.09.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićKBV-Chef Andreas Gassen kritisiert laut dts im RND, dass in der Corona-Enquetekommission Praktiker fehlen; die Aufarbeitung müsse wissenschaftlich und politisch erfolgen, aber mit Blick aus der Versorgung.
Anlässlich der ersten Anhörung im Bundestag mahnt die Kassenärztliche Bundesvereinigung mehr Praxisnähe an. Gassen sagt, die nächste Pandemie sei nur eine Frage der Zeit. Daher müsse die Kommission klären, was gut lief und was nicht.
Vertreter aus Landtagen berichten bereits von ihren Gremien. Die Enquete umfasst 14 Abgeordnete und 14 Sachverständige. Ein Abschlussbericht ist für 2027 geplant. Aus Sicht der KBV fehlt ohne die Perspektive aus den Praxen ein entscheidender Baustein.
Quelle: ExtremNews


