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Schwesig will mehr Ostdeutsche in Führungspositionen

Archivmeldung vom 29.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuela Schwesig / Bild: de.wikipedia.org
Manuela Schwesig / Bild: de.wikipedia.org

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat Politik und Wirtschaft aufgefordert, mehr Bürger aus Ostdeutschland in Führungspositionen zu setzen. In einem Interview mit "Bild" erklärte Schwesig: "Ich finde, dass mehr Ostdeutsche in Gesamtdeutschland sichtbar sein müssen, auch in Positionen, in denen etwas entschieden wird. Nicht nur in der Politik, sondern auch in der Wirtschaft und Wissenschaft. Eine Kanzlerin und zwei Ost-Minister reichen nicht."

Schwesig bemängelte zudem, dass es vor allem im Westen noch hohe Lohnunterschiede zwischen Männer und Frauen gebe. Derzeit betrage die Gehaltsdifferenz in Ostdeutschland acht Prozent, in Westdeutschland seien es dagegen 23 Prozent.

Schwesig nimmt sich jeden Mittwochnachmittag für Sohn frei

Um ihren siebenjährigen Sohn von der Schule in Schwerin abholen zu können, nimmt sich Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) Mittwochnachmittags frei. "Erstaunlicherweise klappt das gut. Wenn Mittwoch mal nicht funktioniert, klappt es an einem anderen Tag", erklärte sie gegenüber "Bild".

Um am Elternabend ihres Sohnes teilnehmen zu können, sagt sie auch schon mal wichtige Termine in Berlin ab. "Diese Woche konnte ich nicht an der Fraktionssitzung teilnehmen, obwohl es um mein Elterngeld Plus ging", sagte die Ministerin im Gespräch mit der Zeitung.

Jeden Sonntagnachmittag organisiere sie mit ihrem Mann, der ebenfalls in Schwerin lebt, ihre Woche. "Ich erlebe den ganz normalen Wahnsinn, den viele Familien aus ihrem Alltag kennen. Mein Mann und ich arbeiten beide und Julian geht in eine Schule mit Hort. Mein Mann hat seine Arbeitszeit reduziert", erklärt die Ministerin. Die Organisation ihrer Familie basiere vor allem auf der Ganztagsschule. "Aber wir brauchen auch Oma-Hilfe", so Schwesig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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