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Landesverband der Bergbaubetroffenen Saar: Oskar Lafontaine "Nicht wählbar!"

Archivmeldung vom 12.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Oskar Lafontaines Privathaus, im Volksmund "Palast der sozialen Gerechtigkeit" genannt, liegt außerhalb seines favorisierten Kohleabbaugebietes seines Landkreises Saarlouis - sein Haus bleibt bergschadensfrei und ohne Wertverlust bei einem eventuellen Abbau. Bild: obs/Landesverband der Bergbaubetroffenen Saar e.V.
Oskar Lafontaines Privathaus, im Volksmund "Palast der sozialen Gerechtigkeit" genannt, liegt außerhalb seines favorisierten Kohleabbaugebietes seines Landkreises Saarlouis - sein Haus bleibt bergschadensfrei und ohne Wertverlust bei einem eventuellen Abbau. Bild: obs/Landesverband der Bergbaubetroffenen Saar e.V.

Bergbaubetroffene haben zum zweiten Mal Oskar Lafontaine zu Hause besucht. An seinem Anwesen im saarländischen Oberlimberg drückten sie ihm den Stempel "Nicht wählbar" auf.

Verdient hat sich Oskar Lafontaine diese Aufmerksamkeit mit seinem dogmatischen Festhalten am Bergbau im Saarland.

Oskar Lafontaine lässt keine Gelegenheit aus, sich öffentlich für die Weiterführung des Bergbaues im Saarland einzusetzen. Er tut dies im Wissen um die Belastung für die Gesundheit und das Vermögen der vom Bergbau betroffenen Bevölkerung. Bis zu 50% Wertverlust müssen Hausbesitzer in Bergbauregionen ohne Wertausgleich hinnehmen.

Nun bringt Lafontaine ein neues Abbaugebiet ins Spiel: das Feld Friedrichsweiler in der Umgebung der Kreisstadt Saarlouis. Das Abbaufeld liegt unter einer dicht besiedelten und an Industrie reichen Region im Saarland. Hier lagern 160 Millionen Tonnen Kohle. Bei einer Förderung von 3 Millionen Tonnen im Jahr könnte hier über 50 Jahre lang nach Kohle gegraben werden. Wie gut, dass das Haus von Oskar Lafontaine, im Volksmund "Palast der sozialen Gerechtigkeit" genannt, außerhalb seines favorisierten Abbaugebietes liegt.

Schon am Totensonntag des Jahres 2007 überreichten ihm die Bergbaubetroffenen am Oberlimberg einen Trauerkranz, um ihn als Totengräber der Region Primsmulde "zu ehren".

Interessant ist auch, dass das Programm der Linken für die Bundestagswahl im September eindeutig auf erneuerbare Energien und auf den Ausstieg aus der Kohle setzt. Ist hier ein Konflikt des offensichtlich absolutistisch herrschenden Chefs der Linken, Oskar Lafontaine mit der Basis seiner Partei vorprogrammiert? Weiss hier die Linke nicht... was Oskar will?

Quelle:  Landesverband der Bergbaubetroffenen Saar e.V.

 

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