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Verfassungsschutz-Präsident weist Vorwurf der AfD-Beratung zurück

Archivmeldung vom 31.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Hans-Georg Maaßen
Dr. Hans-Georg Maaßen

Bild: Bundesamt für Verfassungsschutz

Der Präsident des Kölner Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hat nach eigenen Worten nicht mit Vertretern der AfD darüber geredet, wie die Partei einer Beobachtung entgehen könne. Das stellte das Kölner Bundesamt gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe fest und wies damit entsprechende Vorwürfe zurück. Es entspreche auch nicht den Tatsachen, "dass Dr. Maaßen der AfD oder einzelnen Führungspersonen geraten hat, ein Parteiausschlussverfahren gegen Herrn Höcke einzuleiten".

Generell führe die Amtsleitung des Verfassungsschutzes regelmäßig Gespräche im parlamentarischen Raum. Diese dienten der Aufgabenerfüllung, den politischen Gesprächspartnern sei Vertraulichkeit zugesagt worden. Für den Verfassungsschutz seien "keine ausreichenden tatsächlichen Anhaltspukte ersichtlich, die eine Beobachtung der AfD als Partei durch den Verfassungsschutzverbund begründen würden". Eine frühere AfD-Funktionärin hatte in einem Buch behauptet, dass Maaßen die AfD darüber beraten habe, wie sie einer Beobachtung entgehen könne. Zuletzt hatte Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz den Verfassungsschutzpräsidenten aufgefordert, sich umgehend zum "ungeheuerlichen Vorgang" umgehend zu erklären.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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