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Özdemir: Scholz steht bei Klimaschutz völlig blank da

Archivmeldung vom 02.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die NOAA-Reanalyse zeigt nach einem durchschnittlich temperierten Sommer wie im Jahr 2021 (links) in den zehn Vergleichsjahren seit 1950 mit Mitteltemperaturen ebenfalls um 17,9°C (+- 0,3°C) einen noch etwas kühleren Herbst. Statistisch ist also 2021 in Deutschland ein noch etwas kühlerer Herbst zu erwarten, wie es der Sommer 2021 ausser im Juni überwiegend ebenfalls war. Bild: NOAA / WBDGE / Eigenes Werk
Die NOAA-Reanalyse zeigt nach einem durchschnittlich temperierten Sommer wie im Jahr 2021 (links) in den zehn Vergleichsjahren seit 1950 mit Mitteltemperaturen ebenfalls um 17,9°C (+- 0,3°C) einen noch etwas kühleren Herbst. Statistisch ist also 2021 in Deutschland ein noch etwas kühlerer Herbst zu erwarten, wie es der Sommer 2021 ausser im Juni überwiegend ebenfalls war. Bild: NOAA / WBDGE / Eigenes Werk

Ex-Grünen-Chef Cem Özdemir hat die SPD und deren Kanzlerkandidat Olaf Scholz attackiert. "Die Scholz-SPD steht gerade beim Klimaschutz vollkommen blank da. Wer die wählt, bekommt ein fossiles ,Weiter so', aber die Zeit des symbolischen Klimaschutzes und der Sonntagsreden muss jetzt echt mal vorbei sein", sagte Özdemir im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Ziel der Grünen müsse es sein, "eine Koalition des Stillstandes, also Groko plus Lindners Auspuffliberalismus, zu verhindern", sagte Özdemir mit Blick auf eine laut Umfragen mögliche Koalition von SPD, Union und FDP. "Wenn Laschet, Scholz und Lindner die Chance hätten, würden die drei sofort handelseinig. Dann heißt es beim Klimaschutz: In 20 Jahren haben wir schon genug Wasserstoff, und bis dahin geht die Party weiter", so Özdemir.

Für den Wahlkampfendspurt hofft der Ex-Parteichef, dass die Grünen nicht nur auf ihre Spitzenkandidatin Annalena Baerbock setzen: "Wir sind ein Team, das für echten Klimaschutz steht", sagte er. Baerbock stehe natürlich ganz vorne und mache "in heftigstem Gegenfeuer einen Hammer-Job". Aber "direkt dahinter ist auch Robert Habeck stark, auch viele andere sind wie auch ich lautstark im Einsatz, und die Resonanz ist groß und positiv", sagte Özdemir und betonte: "Wir Grünen haben viele gute Leute, wir wissen, worüber wir reden, und genau das ist einmal mehr unsere Stärke."

Zur Frage, ob er selbst Ambitionen auf einen Ministerposten habe, etwa für das Verkehrsressort, sagte Özdemir: "Schön, dass Sie so sicher sind, dass wir nach der Wahl sicher Regierungsämter zu verteilen haben. Ich kämpfe jetzt erst einmal dafür, dass es wirklich so kommt, leiste meinen Beitrag als Vorsitzender des Verkehrsausschusses und im Wahlkampf."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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