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Innenministerin verteidigt Islamkonferenz

Archivmeldung vom 07.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nancy Faeser (2019)
Nancy Faeser (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die Deutsche Islamkonferenz (DIK) gegen Kritik verteidigt. "Miteinander zu reden statt übereinander", sei eine der wichtigsten Errungenschaften des Forums, sagte sie am Mittwoch in Berlin.

Die DIK sei das zentrale Forum für den Dialog und die Kooperation zwischen dem Staat und den Muslimen in Deutschland. In der neuen Phase der Konferenz, die man jetzt einleite, sei es ihr wichtig, die "Vielfalt des muslimischen Lebens" abzubilden. "Wir bekämpfen Muslimfeindlichkeit. Wir wollen die Teilhabe der Muslime und der muslimischen Gemeinden verbessern. Und wir wollen Fortschritte machen bei der Imam-Ausbildung." Das alles sei im Koalitionsvertrag verankert. "Diese Punkte werden deshalb auch zentral für das Arbeitsprogramm der Deutschen Islamkonferenz sein", so Faeser.

Das Forum ist seit 2006 das zentrale Forum der Bundesregierung für den Dialog mit Muslimen in Deutschland. Zum offiziellen Auftakt in der aktuellen Legislaturperiode kamen am Mittwoch rund 160 Vertreter aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen im Bundesinnenministerium in Berlin zusammen. Die Islamkonferenz steht schon länger in der Kritik. So gibt es immer wieder Vorwürfe, wonach die Gefahr durch den politischen Islamismus ausgeklammert werde. Auch eine mangelhafte Zieldefinition wurde in der Vergangenheit als Kritikpunkt genannt. Die Zusammensetzung des Forums wurde ebenfalls bereits mehrfach kritisiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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