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Bayernpartei: Forderung nach höheren Lebensmittelpreisen ist zu kurz gedacht

Archivmeldung vom 23.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der Bayernpartei
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Von unbekannt/unknown - http://landesverband.bayernpartei.de/presse, GFDL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22790895

Jüngst kündigte die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner an, dass Lebensmittel - insbesondere Fleisch - teurer werden sollen. Zum einen, damit die Bauern vom Ertrag ihrer Arbeit leben können, zum anderen, um auch tiergerechtere Haltung zu ermöglichen.

Der Bayernpartei hat sich immer auch als Vertreterin der Landwirtschaft - und hier vor allem der bäuerlichen Landwirtschaft gesehen. Der Beitrag, den die bayerischen Familienbetriebe etwa für Pflege und Erhalt der einheimischen Kulturlandschaft liefern, kann nicht hoch genug gewertet werden. Nach Ansicht der Bayernpartei ist das Interesse der Unionsparteien gerade an der bäuerlichen Landwirtschaft aber rein taktischer Natur. Sie haben jahrzehntelang die Entstehung von Agrarfabriken gefördert und jetzt, als den Bauern reicht und sie ihrem Unmut Luft machen, wird dieser Berufsstand wieder entdeckt.

Auch für mehr Tierschutz hat sich die Bayernpartei stets stark gemacht. Das millionenfache Schreddern männlicher Küken oder europaweite Tiertransporte etwa wären, wenn es nach der Bayernpartei ginge, schon längst verboten. Probleme, die übrigens die Unionsparteien schon lange hätten lösen können und müssen.

Auf eine weiteren Aspekt von teureren Lebensmittelpreisen ging der Landesvorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, ein: "Jetzt den schwarzen Peter nur an die Verbraucher weiter zu geben, ist eine Unverschämtheit. Natürlich gibt es die "Geiz-ist-geil"-Typen. Aber es gibt vor allem die Mitbürger, die beim Lebensmittelkauf in erster Linie auf den Preis schauen müssen. Weil sie eine irrsinnige Abgabenlast drückt. Weil sie das Pech haben, in einem Staat zu leben, der innerhalb der EU eines der niedrigsten Rentenniveaus hat. Weil die etablierte Politik die jahrelange Null- und Minuszinspolitik der Europäischen Zentralbank geduldet hat und damit haupt-verantwortlich ist für stetig steigende Immobilienpreise und Mieten.

Die Tafeln, die eine großartige Arbeit leisten, boomen und Frau Klöckner will höhere Lebensmittelpreise. Ich bin mir sicher, dass viele gerne für gutes Essen mehr zu zahlen bereit sind. Man muss den Leuten aber Luft zum Atmen lassen."

Quelle: Bayernpartei (ots)


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