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Gysi warnt beim Rechtsextremismus vor Pauschalurteilen

Archivmeldung vom 31.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gregor Gysi Bild: DIE LINKE. Thüringen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Gregor Gysi Bild: DIE LINKE. Thüringen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Linksfraktionschef Gregor Gysi hat mit Blick auf die Verbreitung des Rechtsextremismus in Deutschland vor pauschalen Urteilen gewarnt. Gysi sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Was in Dresden und in der Umgebung passiert, ist ja nicht typisch für Ostdeutschland. Auch dort gibt es klare Mehrheiten gegen den Rechtsextremismus."

Alle pauschalen Beurteilungen würden nicht weiterhelfen, so Gysi. "Wir müssen das Problem in ganz Deutschland bekämpfen." Außerdem sei es beim Rechtsextremismus immer so gewesen, "die Anführer kamen aus dem Westen, das Fußvolk aus dem Osten".

Zugleich forderte der Fraktionschef mehr Engagement im Kampf gegen Rechts. Politiker, Künstler, Wissenschaftler, auch die Medien müssten mehr Aufklärung leisten. "Ich habe so viele Meinungsverschiedenheiten mit der CDU, aber egal, beim Thema Rechtsextremismus sage ich, jetzt müssen wir etwas gemeinsam dagegen machen."

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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