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Merz sieht nach Kiew-Besuch "keine Störungen" mit Scholz

Archivmeldung vom 05.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Joachim-Friedrich Martin Josef Merz (2020)
Joachim-Friedrich Martin Josef Merz (2020)

Foto: Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 de
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Chef Friedrich Merz sieht nach seiner Reise in die Ukraine keine großen Verwerfungen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Er habe mit dem Bundeskanzler über den Besuch gesprochen, sagte Merz der "Rheinischen Post".

Dabei habe er auch eine Lageeinschätzung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyjs geschildert. "Zwischen Scholz und mir gibt es auch nach dem Besuch keine Störungen", so Merz. Er habe bei einem Gespräch mit dem ukrainischen Staatschef auch dafür geworben, dass die Schwierigkeiten bei gegenseitigen Besuchen zwischen der Ukraine und Deutschland überwunden werden. "Da hat sich etwas verkantet", so Merz.

"Ich habe als Oppositionsführer Selenskyj dazu geraten, dass gegenseitige Besuche wieder stattfinden müssen - auch des Bundespräsidenten, wenn er das für möglich und angezeigt hält." Er hoffe, dass er "atmosphärisch einen Beitrag dazu geleistet habe, dass sich das Ganze etwas entspannt". Insgesamt forderte er mehr Entschlossenheit von der Bundesregierung. "Mir ist auf der Reise klar geworden, dass die Eindrücke, die von uns entstanden sind, obwohl wir mit zu den größten Geldgebern der Ukraine zählen, fatal sind", sagte er. Es verfestige sich das Bild, dass Deutschland immer nur zögere. "Wir sind immer in der Gruppe der Letzten dabei."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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