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Grüne dringen auf Anti-Stressverordnung

Archivmeldung vom 16.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Beate Müller-Gemmeke (2012)
Beate Müller-Gemmeke (2012)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Beate Müller-Gemmeke, Sprecherin der Grünen für Arbeitnehmerrechte, hat die Große Koalition dazu aufgefordert, eine Anti-Stressverordnung auf den Weg zu bringen. Diese sei nötig um die Beschäftigten vor psychischen Belastungen zu schützen, erklärte Müller-Gemmeke am Montag. "Sie muss die Arbeitsorganisation im Betrieb ganzheitlich angehen und darf die Fragen der Arbeitszeitgestaltung nicht ausklammern."

Mit der Forderung reagieren die Grünen auf neueste Ergebnisse einer Studie der Bertelsmann-Stiftung: Arbeitnehmer arbeiteten aufgrund des steigenden Ziel- und Ergebnisdrucks in Unternehmen mehr, als ihnen gut tue, so die Ergebnisse der Studie.

"Die Studie muss ein Alarmsignal für die Bundesregierung und die Arbeitgeber sein", so die Grünen-Politikerin weiter. Von der Bundesregierung sei jedoch nichts zu hören; psychische Gefährdungen würden weiterhin ignoriert. "Effektiver Arbeitsschutz sieht anders aus. Der Schutz vor psychischen Belastungen muss endlich in den Mittelpunkt gerückt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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