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Umfrage: Mehrheit sieht Herausforderungen durch Flüchtlinge weiter entspannt

Archivmeldung vom 23.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
LAGESO: Wartende Flüchtlinge im März 2016
LAGESO: Wartende Flüchtlinge im März 2016

Foto: Martin Lindner
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die große Mehrheit der Deutschen reagiert weiterhin entspannt auf die Herausforderungen der Flüchtlingskrise. In einer Umfrage von Infratest dimap für die ARD äußerten 61 Prozent geringe oder gar keine Sorgen, dass durch die Flüchtlinge die Art und Weise des Zusammenlebens in Deutschland bedroht sein könnte. Nur 25 Prozent machen sich deshalb große Sorgen, 13 Prozent sehr große Sorgen.

Außerordentlich sorgenvoll sehen nur AfD-Wähler die Lage, während Wähler aller anderen Parteien überdurchschnittlich gelassen sind: Geringe oder gar keine Sorgen haben in deren Wählerschaft zwischen 65 Prozent (FDP) und 79 Prozent (Die Linke). 71 Prozent der Befragten sehen zudem eine große moralische Verpflichtung Deutschlands, Flüchtlinge aufzunehmen.

Nach Recherchen des "Hessischen Rundfunks" wurden im Jahr 2016 bisher 431 Straftaten gegen Asylbewerberheime registriert (gesamtes Jahr 2015: 1.031 Fälle). Darunter waren 399 Taten, die von der Polizei als eindeutig rechtsextrem eingestuft werden (923). Damit bleibt die Gewalt gegen Flüchtlinge auf dem hohen Niveau des vergangenen Jahres, eine Entwicklung, die die Mehrheit der Deutschen mit großer Sorge erfüllt.

Die Infratest-dimap-Umfrage für die ARD-Dokumentation zeigt: 81 Prozent der Befragten sehen rechtsextreme Gewalt in Deutschland als großes Problem an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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