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Schulz setzt auf Abkehr der Briten vom Brexit

Archivmeldung vom 22.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Martin Schulz
Martin Schulz

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: GFDL 1.2
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der gelernte Buchhändler und SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat vor dem heutigen Treffen der EU-Regierungschefs im Europäischen Rat auf eine Abkehr vom Brexit gepocht. "Das allerbeste Resultat der Brexit-Verhandlungen wäre, es käme nicht zu einem Brexit, sowohl für die britische als auch für die deutsche Wirtschaft", sagte Schulz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Der Binnenmarkt sei ohne Großbritannien schwächer, und Deutschland hänge als Exportnation von der Stärke des europäischen Binnenmarktes ab, sagte Schulz. Er hoffe auf einen fairen Kompromiss. Der frühere Präsident des Europaparlaments fügte hinzu: "Auf beiden Seiten des Ärmelkanals ist die Dramatik noch nicht erkannt worden." Die zweitgrößte Volkswirtschaft im Binnenmarkt sei dabei, Europa den Rücken zu kehren, als Resultat einer "schändlichen Wahlkampagne von hemmungslosen Populisten, die eine ganze Generation in Großbritannien um ihre Zukunft betrügen", sagte SPD-Chef Schulz.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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