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Thyssenkrupp-Fusion: Zypries stellt sich an Seite der Stahlarbeiter

Archivmeldung vom 23.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Brigitte Zypries Bild: NEXTConf, on Flickr CC BY-SA 2.0
Brigitte Zypries Bild: NEXTConf, on Flickr CC BY-SA 2.0

Im Streit um die Fusionspläne des Stahlkonzerns Thyssenkrupp hat sich Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) an die Seite der Stahlarbeiter gestellt.

"Ich kann die Sorgen der Beschäftigten sehr gut verstehen. Eine Unternehmensentscheidung von solcher Tragweite für die Region, die Beschäftigten und den Stahlstandort Deutschland braucht die Akzeptanz bei allen Betroffenen und vor allem die Akzeptanz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer", sagte Zypries dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Bislang ist die Arbeitnehmerseite von dieser Entscheidung nicht überzeugt. Gegen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist eine tragfähige Lösung schwer vorstellbar", so die Sozialdemokratin weiter. "Die Mitbestimmung muss heute und auch in Zukunft gelten und auch, wenn es neue Partner gibt." Thyssenkrupp hatte in dieser Woche Pläne für die Fusion der Stahlsparte mit dem Konkurrenten Tata sowie den Wegfall von rund 2.000 Arbeitsplätzen in Deutschland angekündigt. Der Betriebsrat lehnt die Pläne ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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