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Private Krankenversicherung kommt SPD entgegen

Archivmeldung vom 28.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die privaten Krankenversicherungen (PKV) reagieren auf die Forderungen der SPD nach mehr Solidarität. Reinhold Schulte, Chef des Verbandes der PKV, bietet an, dass die Privaten einen Basistarif für alle freiwillig versicherten Bürger schaffen.

"Dieser würde ohne Gesundheitsprüfung und damit ohne eventuelle Riskozuschläge angeboten", sagte Schulte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Der Tarif würde nach dem Eintrittsalter der Versicherten und den notwendigen Altersrückstellungen kalkuliert.Zugleich verwahrte er sich gegen den Vorwurf des SPD-Politikers Karl Lauterbach, die PKV lebe "parasitär" von den gesetzlichen Kassen. "Wer so spricht, kann kein Gesundheitsexperte sein", sagte Schulte. Schließlich subventioniere die PKV die GKV: "Die PKV zahlt 9,5 Milliarden Euro mehr in das System, als es dem Anteil ihrer Patienten entspricht." Weil Privatpatienten höhere Honorare zahlen, "machen sie das Überleben vieler Praxen erst möglich." Außerdem habe die PKV für ihre Versicherten Altersrückstellungen von 103 Milliarden Euro gebildet. "Für unsere Kunden muss im Alter kein Arbeitnehmer aufkommen", sagte Schulte der Zeitung.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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