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Umwelthilfe wirft Merkel Wortbruch vor

Archivmeldung vom 29.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)

Bild: Cornerstone / pixelio.de

Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Entscheidungsprozess zu Hardware-Nachrüstungen an Dieselfahrzeugen Wortbruch vorgeworfen. "Die Bundeskanzlerin hat angekündigt, ihre Entscheidung über Hardware-Nachrüstungen auf den Bericht einer Expertengruppe stützen zu wollen", sagte Resch der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Dieser Gruppe im Bundesverkehrsministerium gehöre er an. "Wir durften aber seit neun Monaten nicht offiziell tagen, auch ein für diese Woche geplantes Treffen wurde abgesagt." Stattdessen werde jetzt ohne den Expertenrat über Hardware-Nachrüstungen entschieden. "So geht es nicht, das ist Wortbruch der Kanzlerin", kritisierte Resch. Bei der Frage nach der Haftung für Nachrüstungen an Abgasanlagen manipulierter Dieselautos sieht er die Autoindustrie in der Pflicht. "Die Hersteller müssen die volle Haftung für Hardware-Nachrüsten übernehmen und dürfen diese auch nicht auf Zulieferbetriebe abwälzen", sagte Resch. Das müsse die Bundesregierung zwingend durchsetzen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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