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AfD-Chef Meuthen unterstützt Spitzenteam um Gauland

Archivmeldung vom 20.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jörg Meuthen (2015)
Jörg Meuthen (2015)

Foto: Robin Krahl
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Frauke Petrys Verzicht auf eine Spitzenkandidatur hat sich Jörg Meuthen, Co-Parteichef der AfD, für ein Spitzenteam um den stellvertretenden Bundessprecher Alexander Gauland ausgesprochen. "Alexander Gauland wird dem Spitzenteam angehören, alles andere wäre völlig überraschend", sagte Meuthen dem Nachrichtenmagazin "Focus". Darüber hinaus sehe er "eine Reihe guter Leute, die sich aufdrängen", ohne jedoch weitere Namen zu nennen.

Petrys Anspruch, den Kurs der AfD auf dem Bundesparteitag in Köln trotz ihres Rückzugs zu bestimmen, erteilte der Co-Parteichef eine Absage. Sollte es in Köln zur Befassung mit dem von Petry eingebrachten "Sachantrag zur politischen Ausrichtung der AfD" kommen, signalisierte Meuthen Ablehnung.

Den Konflikt zwischen Realpolitik und Fundamentalopposition, den Petry mit ihrem Strategiepapier aufzeichnet, sieht der Co-Bundessprecher nicht: "Es handelt sich um eine Fehlbeobachtung der Partei, die ich nicht unterstützen kann." Über Petrys künftige Rolle in der Partei sagte Meuthen: "Das hängt auch davon ab, was Frauke Petry will. Das werden wir am Wochenende erfahren."

Derweil appellierte der Berliner AfD-Landeschef Georg Pazderski an die übrigen Mitglieder des Bundesvorstands, nun Geschlossenheit zu zeigen: "Ich erwarte von allen im Bundesvorstand, dass jetzt die Befindlichkeiten beiseite geschoben werden und man sich auf das Ziel Bundestagswahl konzentriert", sagte Pazderski dem Nachrichtenmagazin. Er räumte allerdings ein, dass es auch in einer künftigen AfD-Bundestagsfraktion zu Konflikten kommen könnte: "Es wird sicherlich keine einfache Fraktion werden. Und es wird eine sehr interessante Frage sein, wer sie führen soll."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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