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Merz steht zu seinen Äußerungen über Flüchtlinge und Antisemitismus

Archivmeldung vom 28.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Friedrich Merz (2018), Mitglied und hartnäckiger Verfechter des Thingtanks "Atlantikbrücke" aus den USA.
Friedrich Merz (2018), Mitglied und hartnäckiger Verfechter des Thingtanks "Atlantikbrücke" aus den USA.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vizepräsident des CDU-Wirtschaftsrates, Friedrich Merz, hat sich nach heftiger Kritik zu seinem Tweet über den zunehmenden Judenhass durch Flüchtlinge geäußert.

"Ich stehe zu meiner Äußerung. Wir sind in Deutschland kaum noch in der Lage, uns nüchtern mit Tatsachen auseinanderzusetzen. Es ist doch ganz klar: Unser Gedenken gilt den Opfern des Holocaust und wir müssen alles dafür tun, dass so etwas nie wieder passiert. Das bedeutet zum einen eine klare Abgrenzung nach rechts und keinerlei Zusammenarbeit mit Parteien, die Rechtsradikale in ihren Reihen dulden oder sogar fördern", sagte Merz dem Nachrichtenportal T-Online.

Dennoch hob er hervor, dass er durchaus einen Zusammenhang zwischen der Migration seit den Jahren 2015/16 und Antisemitismus in Deutschland sehe. "Zum anderen dürfen wir aber auch nicht aus falsch verstandener Rücksichtnahme den Antisemitismus gewisser muslimischer Kreise leugnen", so der CDU-Politiker weiter. Im Übrigen gebe es "auch auf der linken Seite des politischen Spektrums Judenhass". Er sage: "Jede Form des Antisemitismus muss gerade in Deutschland ohne Wenn und Aber benannt und bekämpft werden - sonst siegt die Gesinnung über die Urteilskraft, und das wäre ein Desaster", sagte Merz dem Nachrichtenportal T-Online.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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