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Felgentreu: Berliner SPD sollte Bundeswehr-Beschluss zurücknehmen

Archivmeldung vom 02.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fritz Felgentreu (2017)
Fritz Felgentreu (2017)

Foto: Krd
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der SPD-Verteidigungspolitiker Fritz Felgentreu rät der Berliner SPD, den Beschluss zum Werbeverbot der Bundeswehr zurückzunehmen. "Es ist ein in jeder Hinsicht misslungener Antrag, inhaltlich falsch und handwerklich schlecht gemacht", sagte der Berliner Bundestagsabgeordnete dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Die Bundeswehr werbe nicht an Schulen. Dass Jugendoffiziere in die Schulen kämen, um mit jungen Menschen über sicherheitspolitische Fragen zu sprechen, sei richtig: "Es ist lobenswert, dass die Bundeswehr dieser Aufgabe nachkommt." Er würde der Berliner SPD dringend raten, die Beschlusslage zu dem Thema neu zu überdenken, sagte Felgentreu. "Die SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus muss sich den Beschluss ja nicht zu eigen machen." Die Berliner SPD hatte auf einem Landesparteitag am vergangenen Samstag einen Antrag für ein Werbeverbot der Bundeswehr an Schulen beschlossen. "Es wird militärischen Organisationen untersagt, an Berliner Schulen für den Dienst und die Arbeit im militärischen Bereich zu werben", heißt es in dem Text.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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