Bauernpräsident will von künftigem Minister weniger Vorschriften
Archivmeldung vom 28.04.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Deutsche Bauernverband (DBV) hat den designierten Landwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) aufgefordert, Vorschriften für Bauern zu reduzieren. "Ganz oben auf der Agenda des designierten Bundeslandwirtschaftsministers müssen die Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit unserer heimischen Landwirtschaft sowie ein echter Abbau von Bürokratie sein", sagte DBV-Präsident Joachim Rukwied dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
Die Herausforderungen für Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und ländliche Räume seien enorm. Dafür brauche es einen klaren agrarpolitischen Kompass und Entscheidungen im Sinne der Bauernfamilien, erklärte Rukwied. Die Wahl Rainers als künftigen Minister sei ein positives Signal. Rainer verfüge über "hohe Fachkompetenz und langjährige politische Erfahrung", so der Bauernpräsident, der in der Vergangenheit auch als CDU-Politiker tätig war.
Quelle: dts Nachrichtenagentur