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FREIE WÄHLER sehen ungelöste Probleme bei der Beschulung von Flüchtlingskindern

Archivmeldung vom 02.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manfred Petry
Manfred Petry

Foto: Claus Ableiter
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FREIEN WÄHLER fordern von den Landesregierungen, die Kommunen wegen der zunehmenden Flüchtlingsaufnahmen nicht im Regen stehen zu lassen. "Unser Eindruck ist, dass viele Länder überhaupt nicht auf die derzeitigen Asylbewerberzahlen vorbereitet und teilweise sogar überfordert sind. Etliche Kommunen und Landkreise stehen mit dem Rücken zur Wand und fühlen sich zu wenig von den Landesregierungen unterstützt", sagt der stellvertretende Bundesvorsitzende Manfred Petry.

Und weiter: "Dasselbe Problem haben die Schulen. Sie sollen Flüchtlingskinder verschiedener Nationen aufnehmen und beschulen, haben aber zu wenig Lehrer und auch zu wenig geeignete Lehrer. Es kann auch nicht sein, dass wegen der Einrichtung neuer Klassen für Flüchtlingskinder die Lehrer aus dem Bestand abgezweigt werden. Das Streichen von Unterricht und außerschulischen Angeboten zur Absicherung des Unterrichts für Flüchtlingskinder wird zu Spannungen führen. Soviel Feingefühl müssen die Bildungsministerien haben."

Die FREIEN WÄHLER fordern die Schaffung echter neuer Lehrerstellen und eine schnelle Ausbildung von mehr Lehrern für das Fach "Deutsch als Zweitsprache". Bundesweit werden nach ersten Schätzungen 2.000 Lehrerstellen mehr benötigt. Erforderlich sind auch mehr Fachkräfte für die soziale Betreuung.

Petry: "Die Länder müssen sich eingestehen, dass die derzeitige Betreuung der Flüchtlinge schlicht mehr Geld erfordert. Das geht nicht aus dem beschlossenen Haushaltsplan. Da muss nachgelegt werden. Sonst geht`s schief."

Quelle: FREIE WÄHLER Bundesvereinigung (ots)

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