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Bundeswehr-Einsatz in Darfur: Staatsminister Erler (SPD) warnt vor unrealistischen Erwartungen, Kuhn (Grüne) für deutsche Beteiligung an Friedenseinsatz

Archivmeldung vom 28.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der Debatte über einen Bundeswehr-Einsatz in Darfur hat der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler (SPD), vor falschen Erwartungen gewarnt. "Die Vorstellung, mit der Entsendung von ein paar tausend europäischen Soldaten sei die Lage in den Griff zu kriegen, ist unrealistisch", sagte er dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom Mittwoch).

Eine Lösung könne nur die "Einbeziehung und Zustimmung aller Konliktparteien" bringen.

Die Grünen begrüßten die Ankündigung von Verteidigungsminister Franz Josef Jung, wonach sich die Bundeswehr nach einer entsprechenden Anfrage an einer UN-Friedensmission in Darfur beteiligen werde. "Man kann nur hoffen, dass sich Jung diesmal besser abgesprochen hat", sagte Fraktionschef Fritz Kuhn der Zeitung. Endlich komme die Regierung zur Einsicht, dass sie die Augen vor dem Morden in Darfur nicht verschließen könne. "Wenn es ein vernünftiges Gesamtkonzept der UN gibt, muss sich Deutschland beteiligen - anders als es die Kanzlerin bislang dargestellt hat", forderte Kuhn.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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