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Bauernverband kritisiert Internetausbau bis 2025 als viel zu langsam: Wir verlieren Zeit und vergeben Chancen

Archivmeldung vom 20.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Rukwied Bild: Deutsche Bauernverband (DBV)
Joachim Rukwied Bild: Deutsche Bauernverband (DBV)

Der Deutsche Bauernverband hat das Ziel der Bundesregierung einer flächendeckenden Versorgung mit schnellem Internet bis 2025 als völlig unzureichend für die Landwirte kritisiert. "Wir leben im Jahr 2018. Wir verlieren Zeit und wir vergeben Chancen", sagte Verbandspräsident Joachim Rukwied der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Rukwied weiter: "Wir sehen große Chancen in der Digitalisierung, umweltschonender arbeiten zu können. Zum Beispiel, Pflanzenschutzmittel und Düngemittel punktgenauer einsetzen zu können." Die digitale Technik sei heute in der Lage, GPS-gesteuert die unterschiedlich großen und in der Breite immer wieder variierenden Felder punktgenau zu düngen oder zielgenau Pflanzenschutzmittel einzusetzen. Dafür sei aber eine entsprechende Erschließung des ländlichen Raumes mit Internet nötig, damit die modernen Steuerungssysteme auch funktionierten. "Da muss noch kräftig investiert werden", sagte Rukwied. Mit den von der Regierung geplanten staatlichen Fördergeldern von zwölf Milliarden Euro für den flächendeckenden Netzausbau in den nächsten sieben Jahren könne man "nicht wirklich viel bewegen".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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