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SPD-Chef Gabriel: Wir brauchen mehr Sicherheit

Archivmeldung vom 04.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

In der Diskussion um die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung hat SPD-Chef Sigmar Gabriel ein Mehr an Sicherheit für die in Deutschland lebenden Menschen gefordert. "Viele Menschen haben den Eindruck, dass sie in unsicheren Zeiten leben und trotz harter Arbeit keine Sicherheit für sie entsteht", schreibt der SPD-Vorsitzende in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenmagazin "Focus". "Die große Zahl der Flüchtlinge wirkt wie ein Beschleuniger dieses Unsicherheitsgefühls."

Um eine Spaltung der Gesellschaft zu verhindern, forderte Gabriel, nicht nur Flüchtlinge zu integrieren, sondern auch die Sicherheit der bereits in Deutschland lebenden Menschen zu verbessern. "Sie brauchen mehr Sicherheit in dieser vom Wandel gezeichneten Zeit", schreibt der SPD-Chef. "Innere Sicherheit, mit ausreichend Polizei, um die Bürger vor Kriminalität zu schützen. Soziale Sicherheit, indem wir zeigen, dass sich Anstrengung bei Bildung und Arbeit lohnt. Und kulturelle Sicherheit, indem wir die Werte unserer Verfassung durchsetzen."

Gabriel warb zudem erneut für das von der SPD geforderte Solidaritätsprojekt. "Wenn wir jetzt nicht in den sozialen Zusammenhalt investieren, wird uns das am Ende mehr kosten als nur Geld", schrieb er. "Nichts käme uns teurer als die Spaltung unserer Gesellschaft durch Rechtspopulisten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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