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Hessen erwägt Bürgschaft für Opel

Archivmeldung vom 14.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Der Autohersteller Opel darf auf staatliche Hilfe hoffen. Sollte sich die Situation bei der angeschlagenen US-Konzernmutter GM zuspitzen, will Roland Koch dem Unternehmen unter die Arme greifen - mit Sicherheiten von 500 Millionen Euro.

Die hessische Landesregierung unter dem geschäftsführenden Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) erwägt, eine Bürgschaft in Höhe von 500 Millionen Euro für den Autohersteller Opel zu übernehmen. Das berichtet das "Handelsblatt" auf seiner Internetseite unter Berufung auf Regierungskreise. Das Management habe sich an die Bundesregierung und die Bundesländer gewandt, in denen Werke stehen, sagte Opel-Chef Hans Demant dem Blatt. Opel hat Standorte in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Hessen.

Demant sagte, die Bürgschaft würde dann notwendig, wenn sich die wirtschaftliche Situation des Mutterkonzerns General Motors (GM) verschärft. Vorübergehend könne dies auch Auswirkungen auf wesentliche Geschäftsbereiche, wie Produktprogramme und Produktentwicklung bei Opel haben. GM befindet sich in einer akuten Krise, und warnte kürzlich vor einer möglichen Insolvenz.

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