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Magazin: Koalition will gemeinsamen Kandidaten für Gauck-Nachfolge

Archivmeldung vom 24.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Schloss Bellevue Bild: ExtremNews
Schloss Bellevue Bild: ExtremNews

Union und SPD wollen einen gemeinsamen Kandidaten für die Nachfolge von Bundespräsident Joachim Gauck suchen. Das vereinbarten laut eines Berichts des "Spiegel" Bundeskanzlerin Angela Merkel, der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel und CSU-Chef Horst Seehofer bei einem Treffen am vorvergangenen Sonntag.

Bei einem ersten Kandidaten habe sich die Koalition bereits eine Abfuhr geholt. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, habe es abgelehnt, als Bundespräsident zu kandidieren, berichtet das Magazin weiter. Er wolle weiter sein Amt in Karlsruhe ausüben, auch aus familiären Gründen, teilte er demnach SPD-Chef Sigmar Gabriel mit.

Voßkuhle hatte im Jahr 2012 bereits Kanzlerin Angela Merkel einen Korb gegeben, die ihn als Nachfolger des zurückgetretenen Präsidenten Christian Wulff vorschlagen wollte. Zugleich warnte der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) davor, bei der Präsidentenwahl einen rot-rot-grünen Kandidaten zu nominieren. "Wir brauchen in Zeiten, in denen die AfD von Sieg zu Sieg eilt, einen Kandidaten, der weit über jedes Spektrum hinaus Akzeptanz findet", sagte er dem "Spiegel". Gesucht werde eine "kluge, weltoffene, moderne und konservative Persönlichkeit".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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