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Laschet kündigt weitere Thyssenkrupp-Gespräche an

Archivmeldung vom 17.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Armin Laschet (2017)
Armin Laschet (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat sich erneut gegen eine Zerschlagung des Essener Industriekonzerns Thyssenkrupp ausgesprochen. "Thyssenkrupp ist für Nordrhein-Westfalen ein besonderes Unternehmen", sagte der CDU-Politiker der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Denn es ist nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber in unserem Land, sondern steht auch geradezu exemplarisch für die industrielle Leistungsfähigkeit Nordrhein-Westfalens."

Mit Blick auf den Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden sagte Laschet: "Ulrich Lehner hat sich als Vorsitzender des Aufsichtsrats um das Unternehmen in besonderer Weise verdient gemacht. Thyssenkrupp hat er immer als starke Einheit gesehen und sich strikt gegen eine Zerschlagung gewandt. Die Mahnung aus seinem Rücktrittschreiben, dass eine Aufspaltung des Unternehmens Land und Leuten schaden würde, muss ernstgenommen werden."

Laschet äußerte die Hoffnung, "dass nun rasch eine personelle Neuaufstellung gefunden wird, die für Thyssenkrupp im Dialog aus Anteilseignern und Arbeitnehmern eine tragfähige industriepolitische Konzeption entwickelt". Als Mitglied im Kuratorium der Krupp-Stiftung, vor allem aber als Ministerpräsident von NRW, werde er jetzt erneut mit allen Akteuren sprechen, um den Zukunftsprozess von Thyssenkrupp aktiv zu begleiten, sagte Laschet.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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