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Verkehrsministerium plant Tempolimit-Studie

Archivmeldung vom 14.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Papierstapel & Bürokratie (Symbolbild)
Papierstapel & Bürokratie (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Bundesverkehrsministerium gibt es Überlegungen, die Auswirkungen eines Tempolimits auf Autobahnen untersuchen zu lassen. Offiziell würde es dabei nicht um die Frage gehen, ob dadurch Verkehrsunfälle verhindert oder Treibhausgase eingespart werden können, berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.

Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Fragestellung solle stattdessen das Verhältnis von autonom fahrenden Autos zu konventionell gesteuerten Pkw stehen. Die von der Bundesanstalt für Straßenwesen geleitete Untersuchung könnte auf der A7 in Niedersachsen erfolgen. Gespräche zwischen dem Verkehrsministerium in Berlin und der Landesregierung in Hannover habe es dazu bereits gegeben, berichtet der "Spiegel" weiter.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnt eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen ab. Seine Partei fährt derzeit eine Kampagne gegen ein Tempolimit. Scheuer gerät allerdings immer stärker in die Defensive. Der ADAC, lange ein Gegner einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen, konstatierte unlängst, das Meinungsbild unter den Mitgliedern sei unentschieden. Der Automobil-Club forderte deshalb Studien, die den Effekt auf Umwelt und Verkehrssicherheit untersuchen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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