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Jutta Krellmann: Merkel lässt Geringverdienende im Stich

Archivmeldung vom 01.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jutta Krellmann Bild: Jutta Krellmann / Christian Heyse
Jutta Krellmann Bild: Jutta Krellmann / Christian Heyse

Die Regierung Merkel hat sich lange genug als Motor für wachsende Lohnungleichheit erwiesen. Es muss endlich Schluss damit sein, dass die Beschäftigten den Lohndumping-Strategien der Unternehmen ohne gesetzlichen Schutz ausgeliefert sind", so Jutta Krellmann zu den jüngsten Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), denen zufolge die Reallöhne der Geringqualifizierten seit 20 Jahren unaufhörlich sinken und auf einem Tiefpunkt angelangt sind.

Die Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE fährt fort: "Es wird Zeit, dass Angela Merkel nicht mehr vor den Interessen der Großindustrie und Banken einknickt, sondern endlich den berechtigten Forderungen nach einem gesetzlichen Mindestlohn und einer handfesten Regulierung des Niedriglohnsektors folgt. Geschieht hier nichts, werden sich die ohnehin schon bestehenden sozialen Verwerfungen noch einmal deutlich verschärfen. Dabei geht es nicht nur um eine Gerechtigkeitslücke, weil die Löhne seit Jahren von der wirtschaftlichen Entwicklung abgekoppelt sind. Diese Lohnentwicklung ist überdies pures Gift für die Binnenwirtschaft und schadet den Sozialversicherungssystemen des Landes. Die Zahl der sogenannten Hartz-Aufstocker steigt ebenso wie das Heer der Arbeitnehmer, die sich in Folge ihrer geringen Löhne auf Altersarmut einstellen müssen.

DIE LINKE wird auch weiterhin Vorschläge in den Bundestag einbringen, die auf eine Überwindung der Niedriglöhne zielen. Wir wollen, dass die Beschäftigten endlich am Aufschwung beteiligt werden und der Gesetzgeber der Lohnwillkür und der Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt einen Riegel vorschiebt." 

Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag (ots)

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