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Grüne für strengere Benimmregeln in sozialen Netzwerken

Archivmeldung vom 11.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Streit: Im Netz werden andere Saiten aufgezogen. Bild: pixelio.de/Rico Kühnel
Streit: Im Netz werden andere Saiten aufgezogen. Bild: pixelio.de/Rico Kühnel

In der Debatte über Hass-Botschaften im Internet haben die Grünen strengere Benimmregeln für die Betreiber sozialer Netzwerke wie Facebook oder Twitter gefordert. Nötig sei eine "Netiquette 2.0", die "Standard und Selbstverpflichtung" für alle Betreiber von sozialen Plattformen werden solle, "um das Internet zu einem Sozialraum mit entwickeln zu helfen", schreiben der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagfraktion, Dieter Janecek, und der Würzburger Stadtrat Patrick Friedl (Grüne) in einem Beitrag für das "Handelsblatt".

Die Internetunternehmen müssten sich stets über die rechtlichen Standards vergewissern, die in den jeweiligen Ländern zu beachten seien. "Als Standard sollten gemeinsame Instrumente für die Löschung von Texten, Rückmeldung darüber an die Autoren und transparente Verfahren für Konfliktfälle entwickelt und vereinbart werden", schlagen die Grünen-Politiker vor.

Die Nutzer von Plattformen brauchten zudem "kompetente, erreichbare Ansprechpartner der Betreiber, die in kurzer Zeit verlässliche Auskünfte geben und nötigenfalls selbst aktiv werden können".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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