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SPD nimmt Wadephul gegen Kritik aus den eigenen Reihen in Schutz

Freigeschaltet am 10.06.2025 um 06:31 durch Sanjo Babić
v.l.n.r. Adis Ahmetovic und Olaf Karsten Lies (2021), Archivbild
v.l.n.r. Adis Ahmetovic und Olaf Karsten Lies (2021), Archivbild

Foto: Tomasz Lipinski
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Debatte über den Umgang mit der israelischen Regierung wird Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) aus Reihen der SPD gegen Kritik aus der Union in Schutz genommen. Wadephul habe in der Diskussion über die israelische Kriegsführung im Gazastreifen "klar benannt, wo das Völkerrecht gebrochen wird", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Adis Ahmetovic, der "Süddeutschen Zeitung".

Dazu gehöre Mut, und diesen Mut bringe Wadephul auf.

"Die größte wahrnehmbare Opposition kommt aktuell aus einer Regierungsfraktion", kritisierte Ahmetovic. Es sei irritierend, dass die CSU versuche, "dem eigenen Unionsminister das Regieren zu erschweren".

Wadephul war mit Kritik an Israel und seiner Ankündigung, Waffenlieferungen an Israel im Hinblick auf die Einhaltung des Völkerrechts insbesondere in der CSU auf Unverständnis gestoßen. CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann hatte erklärt: "Freunde kann man kritisieren, aber nicht sanktionieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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