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Nahles: Aberwitzige Vorschläge aus dem Gesundheitsministerium

Archivmeldung vom 16.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Andrea Nahles / Bild: Claus Ableiter, de.wikipedia.org
Andrea Nahles / Bild: Claus Ableiter, de.wikipedia.org

Zur Vorlage des Gesetzentwurfs für eine Gesundheitsreform erklärt die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles: "Der Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Rösler sieht vor, Arbeitgeber und Rentenversicherung zu Inkassostellen für die Zusatzbeiträge der gesetzlich Krankenversicherten zu machen. Das ist aberwitzig. Die Mär vom unbürokratischen und „automatischen“ Verfahren bei den Zusatzbeiträgen entpuppt sich als bürokratisches Monster. Es ist unzumutbar, Arbeitgebern und Rentenversicherung die Last für die Überweisung von Zusatzbeiträgen, die Einbehaltung säumiger Beiträge und die Ermittlung von Sozialausgleichsansprüchen aufzubürden."

"Die Vorschläge zeigen erneut deutlich: Der Bundesgesundheitsminister ist unfähig, eine verfassungskonforme und technisch machbare Regelung für die Zusatzbeiträge und den Sozialausgleich vorzulegen. Rösler sollte seine Kopfpauschalenpläne endlich begraben. Wir lehnen den Ausbau der Zusatzbeiträge zu Kopfpauschalen ab. Es ist zutiefst ungerecht, wenn steigende Kosten künftig von den gesetzlich Versicherten alleine getragen werden sollen und Arbeitgeber und privat Versicherte verschont bleiben. Es ist unsozial, wenn Geringverdiener am stärksten belastet werden und kaum Aussicht auf sozialen Ausgleich haben."

Quelle: SPD

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