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SPD-Chef mahnt trotz guter Umfragewerte zu Vorsicht

Archivmeldung vom 24.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Norbert Walter-Borjans (2019)
Norbert Walter-Borjans (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hat angesichts weiter steigender Umfragewerte für seine Partei Vorsicht angemahnt. Es sei schon lange seine Überzeugung gewesen, dass es den Bürgern mit dem näher rückenden Wahltag immer wichtiger wird, ihr Kreuz da zu machen, wo sie "Verlässlichkeit, Erfahrung und die Verbindung von Wandel und Kontinuität in Verantwortung für alle in diesem Land erwarten können", sagte er der "Rheinischen Post".

Dafür stünden Olaf Scholz und eine geschlossen hinter ihm stehende SPD. "Aber auch in der Hochstimmung bleibt es dabei, dass Stimmungen noch keine Stimmen sind." Die SPD stelle sich "landauf, landab" den Bürgern mit einem "klaren Plan für die Zukunft", sagte Walter-Borjans. Der SPD-Fraktionschef im Landtag von Schleswig-Holstein, Ralf Stegner, sagte: "Nach all der Häme, mit der die SPD bereits abgeschrieben wurde, dreht sich die Stimmung. Jetzt zeigt sich, dass die Kategorie Kanzlertauglichkeit in den Vordergrund rückt, und da haben Olaf Scholz und die SPD eindeutig die besten Karten", so Stegner.

"Zudem piesacken Herr Söder seinen Kandidaten Laschet und Robert Habeck etwas vornehmer seine Spitzenkandidatin Baerbock, während die SPD Olaf Scholz geschlossen unterstützt." Dennoch sei noch nichts gewonnen, so Stegner. "Wir müssen im Schlussspurt Kondition beweisen und für jede Stimme kämpfen." Am Dienstag hatte das Meinungsforschungsinstitut Forsa erstmals seit 15 Jahren eine Umfrage veröffentlicht, bei der die SPD (23 Prozent) in der Sonntagsfrage vor der Union (22 Prozent) landet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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