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Union steigt weiter, SPD bleibt schwach

Archivmeldung vom 22.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In Folge der weltweiten Finanzkrise hat die Union deutlich an Zustimmung gewonnen. In der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL stieg sie im Vergleich zur Vorwoche um zwei Punkte auf 37 Prozent.

Anfang Oktober lagen CDU/CSU noch im Jahrestief von 33 Prozent. Damit hat die Union binnen zwei Wochen insgesamt vier Punkte zurückerobert. Die Sozialdemokraten verharren in der Umfrage, die vor ihrem Berliner Sonderparteitag durchgeführt wurde, zum zweiten Mal in Folge bei 24 Prozent. Die FDP fiel um 1 Punkt auf 12 Prozent. Auch die Grünen verloren 1 Punkt, sie kommen auf 9 Prozent. Die Linkspartei verbesserte sich um 1 Punkt auf 13 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden 5 Prozent der Wähler stimmen (-1).

Auf Union und FDP entfallen gemeinsam 49 Prozent, 3 Punkte mehr als SPD, Grüne und Linkspartei (zusammen 46 Prozent).

In einem Gespräch mit stern.de, dem Online-Magazin der Hamburger Zeitschrift, erklärte Forsa-Chef Manfred Güllner die Zugewinne der Union damit, dass die Deutschen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) abnähmen, das Rettungspaket für die Banken diene dem Schutz der Menschen. Güllner: "Das war genau das, was die Leute hören wollten, was sie erwarteten". Die SPD habe trotz ihres "hoch akzeptierten" Finanzministers Peer Steinbrück nicht profitieren können, weil ihn viele Wähler nicht der SPD zuordneten. Güllner: "Er wurde eher als Gehilfe der Kanzlerin wahrgenommen, denn als derjenige, der im Hintergrund die ganzen Dinge gesteuert hat".

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 13. bis 17. Oktober 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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