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AfD Aussteigerin Petry sieht AfD "in Höckes Hand"

Archivmeldung vom 04.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frauke Petry Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0
Frauke Petry Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die frühere AfD-Vorsitzende Frauke Petry sieht die AfD nach den Vorstandswahlen fest in der Hand des Rechts-Außen-Flügels um den Thüringer AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke. "Jetzt vollzieht sich, was Björn Höcke schon immer angestrebt hat - mit Gauland eine zweite Marionette als Vorsitzenden zu haben", sagte Petry der "Bild".

Petry fügte an: "Die AfD ist seit diesem Parteitag für alle sichtbar vom Flügel geführt. Denn Meuthen und Gauland sind beide Höckes Leute. Und Pazderski wurde am Ende eben nur noch deshalb Vize-Chef von Höckes Gnaden, weil er sich dem Flügel ergeben hat." Petry bekräftigte: "Die AfD ist seit diesem Parteitag jetzt faktisch in Höckes Hand." Zugleich äußerte Petry die Erwartung, dass das Duo Gauland/Meuthen die Partei faktisch nicht führen werde: "Wer nichts macht, macht keine Fehler, heißt es ja. Da beide sich intern ja sogar noch damit rühmen, wenig zu tun, lässt das wenig Interpretationsspielraum.

Gauland will den gärigen Haufen, wie er die AfD nennt, eh nicht führen. Und Meuthen sagt über sich selbst, dass er keine Visionen habe. Insofern müssen und wollen die beiden gar nichts tun, zumal die eigentliche Führung in Thüringen eh durch Höcke erfolgt." Die Gemäßigten in der Partei hätten "keinen Plan und keine Galionsfigur" mehr. "Den einzigen Anführer, den sie noch hätten haben können, war Georg Pazderski, der ist demontiert", zeigte sich Petry überzeugt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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