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Wagenknecht attackiert Ost-Linke und wirft ihr parteischädigendes Verhalten vor

Archivmeldung vom 13.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sahra Wagenknecht Bild: sahra-wagenknecht.de
Sahra Wagenknecht Bild: sahra-wagenknecht.de

Kurz vor Beginn des Europa-Parteitags der Linkspartei in Hamburg hat die stellvertretende Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht den Vorsitzenden der ostdeutschen Landesverbände vorgeworfen, der Partei zu schaden. Hintergrund ist ein Listenstreit um die Frage, wer für die Linke ins Europaparlament darf, wie die "Welt" berichtet.

Der Bundesausschuss, das höchste Organ zwischen den Parteitagen, hatte dazu Ende November eine Kandidatenliste vorgelegt. Weil die ostdeutschen Landesverbände diese zu "west-lastig" fanden, hatten sie in geheimer Absprache mit Gregor Gysi eine eigene Kandidatenliste abgesprochen, heißt es in dem Bericht. Auf diese Weise wollen sie auf dem Parteitag in Hamburg, bei dem die ostdeutschen Delegierten in der Überzahl sind, mehr ostdeutsche Kandidaten ins Europaparlament bringen. "Es ist legitim, dass Menschen, die vom Bundesausschuss nicht nominiert wurden, kandidieren", sagte Wagenknecht der "Welt". "Wer allerdings Listen in Umlauf bringt, auf denen unter den ersten acht Kandidaten nur zwei Westdeutsche stehen, zeigt, dass er keine gesamtdeutsche Linke will. Ich setze darauf, dass die Delegierten klüger sind." Über die Kandidaten wird am Samstagabend und am Sonntag abgestimmt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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