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Lindner hofft auf gute Zusammenarbeit mit Rösler

Archivmeldung vom 08.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Christian Lindner Bild: www.christian-lindner.de
Christian Lindner Bild: www.christian-lindner.de

Der designierte stellvertretende Vorsitzende der FDP, Christian Lindner, hofft nach dem Bundesparteitag auf eine gute Zusammenarbeit mit Parteichef Philipp Rösler. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" sagte Lindner: "Wir wollen in neuen Rollen zusammen arbeiten. Und da werden wir sicher auf einen Nenner kommen."

Auf die Frage, ob er in der neuen Funktion ein Schattenchef der Liberalen werde, antwortete Lindner: "So etwas brauchen wir nicht." Der FDP-Politiker begründete zugleich seinen Rücktritt als FDP-Generalsekretär im Dezember 2011 mit "politischen Gründen". Er habe damals "Philipp Rösler die Möglichkeit gegeben, das Amt des Generalsekretärs neu zu besetzen". Jetzt wolle er sich als Vorsitzender des größten FDP-Landesverbands "in das Team" einbringen, sagte Lindner.

Lindner will auch Steuerwahlkampf für die FDP

Die FDP soll nach Ansicht des künftigen Parteivizes Christian Lindner im Bundestagswahlkampf auch auf Steuerthemen setzen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" sagte Lindner: "Wir müssen weiter für ein einfaches Steuerrecht kämpfen, das jeder ohne Berater versteht."

Auch das Ziel Steuerentlastungen sollte die Partei nicht komplett aus den Augen verlieren. "Über Entlastungen für die Mittelschicht kann man wieder sprechen, wenn wir den Staat aus den Schulden befreit haben. Das wird noch dauern. Aber an beiden Zielen sollten wir festhalten", sagte Lindner der Zeitung.

Zugleich sprach sich der FDP-Politiker für Gehaltsgrenzen bei Managern aus. Auf die Frage, ob die Gehälter und Boni begrenzt werden sollten, sagte Lindner: "Ja. Für Millionen-Boni fehlt mir das Verständnis. Die Manager sind selbst in der Pflicht, neues Verantwortungsgefühl zu zeigen." Aber vor allem müssten sich die Aktionäre um die Spitzengehälter kümmern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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