Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Merkel: So viele Ehrenamtler sind ein "wunderbares Zeichen"

Merkel: So viele Ehrenamtler sind ein "wunderbares Zeichen"

Archivmeldung vom 09.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Screenshot des Youtube Video Kanal der Bundesregierung - Intro Podcast der Bundeskanzlerin Merkel.
Screenshot des Youtube Video Kanal der Bundesregierung - Intro Podcast der Bundeskanzlerin Merkel.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Engagement der Wohlfahrtsverbände bei der Betreuung und Integration von Flüchtlingen gewürdigt. "Das, was in der Caritas geleistet wird - das gilt für die Hauptamtlichen genauso wie für die Ehrenamtlichen -, ist vorbildlich", sagte die Bundeskanzlerin in ihrem neuen Video-Podcast. Die Caritas sei eine der ganz wichtigen Säulen in der Flüchtlingspolitik.

Merkel betont, man dürfe nicht den Eindruck erwecken, der Staat könne sich zurückziehen, weil es ja Ehrenamtler gebe; bestimmte Strukturen müssten vom Staat angeboten werden, etwa die Leistungen für die Asylbewerber, die Tätigkeit der Bundesagentur für Arbeit oder auch Integrationskurse. Die Gesellschaft sei allerdings nicht in der Lage, alles staatlich anzubieten, so die Bundeskanzlerin. Deshalb sei es "ein wunderbares Zeichen, dass wir so viele Ehrenamtler hatten und immer noch haben, die sich unheimlich eingebracht haben". Sie kenne viele ehrenamtlich Engagierte, die sehr viel Erfüllung in ihren Tätigkeiten fänden, so Merkel.

Der Staat unterstütze Freiwilligenstrukturen zum Beispiel durch den Bundesfreiwilligendienst oder die Förderung von Mehrgenerationenhäusern als Anlaufpunkte. Merkel zeigte sich darüber erfreut, dass der Caritasverband für das Thema seines diesjährigen Kongresses, den demografischen Wandel, einen positiven Ansatz hat. Kernpunkt, unterstrich die Bundeskanzlerin, sei "der Zusammenhalt der Generationen". Auch unter veränderten Bedingungen dürfe es kein Gegeneinander geben, sondern müsse man "das Miteinander der Generationen" hinbekommen. Das heiße, soziale Sicherungssysteme entwicklungsfest zu machen, Wohnstrukturen zu verändern, die Formen des Zusammenlebens zu verändern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte heard in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige