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Nachrichtenmagazin: Sportverbände unzufrieden mit Anteil an Wettsteuer

Archivmeldung vom 18.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Vesper, 2012
Michael Vesper, 2012

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Sportverbände fürchten um eine verlässliche Finanzierung des Breitensports in Deutschland. Die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben Forderungen abgelehnt, künftig ein Drittel der Einnahmen aus einer Wettsteuer zur Unterstützung des allgemeinen Sports einzusetzen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Hintergrund ist die geplante Liberalisierung bei Sportwetten, in deren Rahmen private Anbieter Konzessionen erhalten können und Steuern entrichten müssen. Nach einem Treffen mit den Präsidenten vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und vom Deutschen Fußball-Bund haben die Ministerpräsidenten den Verbänden lediglich einen "angemessenen Anteil" in Aussicht gestellt. Dessen Höhe könne jedes Bundesland selbst festlegen. DOSB-Generaldirektor Michael Vesper kritisiert, es dürfe nicht sein, dass die Finanzierung des Breitensports von der Kreativität des jeweiligen Finanzministers abhänge. Deshalb müssten nun die Landesparlamente klare Regelungen verabschieden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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