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Bildungsministerin will mehr Angebote für benachteiligte Schüler

Archivmeldung vom 21.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kinderrechte haben Kinder schon heute. Gesondere Kinderrechte stellt die Enteignung der Eltern dar und die quasi Kontrolle des Staates über alle Kinder (Symbolbild)
Kinderrechte haben Kinder schon heute. Gesondere Kinderrechte stellt die Enteignung der Eltern dar und die quasi Kontrolle des Staates über alle Kinder (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) fordert zusätzliche Angebote für benachteiligte Schüler in der Coronakrise und will die Länder dabei unterstützen. "Ich habe den Ländern angeboten, dass wir solche Programme in den Ferien wieder auflegen können", sagte Karliczek dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Der Bund sei gern bereit, sich daran zu beteiligen zu überlegen, wie der Nachholeffekt beim Lernen gerade für diejenigen zu schaffen sei, die zu Hause nicht so gut gefördert werden könnten und deshalb besonders unter ausgefallenem Präsenzunterricht litten. "Jetzt muss man einfach gucken: Wo gibt es Defizite? Wo gibt es Nachholbedarf", sagte Karliczek. Und dann müsse man gezielt schauen, diesen Schülern zu helfen.

"Das ist eine Sorge, die uns natürlich sehr, sehr umtreibt", sagte die Bundesbildungsministerin. "Damit müssen wir uns jetzt auseinandersetzen." Karliczek verwies darauf, schon nach dem vergangenen Schuljahr hätten einige Bundesländer gezielt Empfehlungen in den Zeugnissen gegeben, an Summer Schools teilzunehmen. Dabei habe der Bund im Bereich der Betreuung das eine oder andere Land unterstützt. Ihre gehe es darum, "dass eben ein gutes Angebot in den Ferien gemacht werden kann", so die Bundesbildungsministerin. Sie habe den Ländern hier auch für dieses Jahr Unterstützung ang eboten.

"Ich denke, das wird uns noch länger beschäftigen", sagte Karliczek zu den zusätzlichen Problemen benachteiligter Schüler durch die Coronakrise. "Und wir müssen eine Antwort darauf geben." Dies müsse womöglich auch eine Antwort sein, die sich nicht allein auf zusätzliche Angebote in den Oster- oder Sommerferien beschränke, sondern stärker langfristig angelegt sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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