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Justiz- und Wirtschaftsministerium streiten über Verbraucherverträge

Archivmeldung vom 25.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Vertrag, Vereinbarung und Unterzeichnung (Symbolbild)
Vertrag, Vereinbarung und Unterzeichnung (Symbolbild)

Bild: Juergen Jotzo / pixelio.de

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) stößt bei ihrem "Faire-Verbraucherverträge-Gesetz" nach Tagesspiegel-Informationen auf Widerstand im Bundeswirtschaftsministerium. Die Kritik richtet sich vor allem gegen den Plan Lambrechts, die Laufzeit von Mobilfunk-, Internet-, Energie- oder Sportstudioverträgen von 24 auf zwölf Monate zu senken, erfuhr der Tagesspiegel aus Kreisen des Bundeswirtschaftsministeriums.

Längere Laufzeiten sollte man nicht pauschal als "Abzocke" bezeichnen, heißt es dort. Im Gegenteil: Sie könnten im Interesse der Verbraucher liegen, weil die Konditionen günstiger sind. Auch die Verbände der Telekommunikationsbranche sind gegen eine Verkürzung der Laufzeit, wie es in einer gemeinsamen Stellungnahme zum Referentenentwurf heißt. Ein solcher Schritt würde nicht nur den "flächendeckenden Ausbau von hochleistungsfähigen Gigabit-Infrastrukturen und Mobilfunknetzen" gefährden, sondern auch den Verbrauchern schaden.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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