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Eon lehnt SPD-Vorschlag zur Gehälter-Deckelung ab

Archivmeldung vom 01.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Die SPD-Pläne zur Deckelung von Bonuszahlungen an Top-Manager stoßen in der Eon-Führung auf Ablehnung. "Es steht der Politik nicht zu, in die Gehaltsgefüge der Unternehmen einzugreifen", sagte Eon-Vorstandschef Johannes Teyssen dem "Focus". "Die Firmen gehören den Aktionären - und die müssen über die Aufsichtsräte auch über die Gehälter entscheiden."

Die SPD will die steuerliche Abzugsfähigkeit bei Bonuszahlungen von mehr als 500.000 Euro pro Jahr einschränken. Teyssen verteidigte zugleich seinen Millionenbonus für 2016, den er trotz eines Rekordverlusts von 16 Milliarden Euro eingestrichen hatte: "Der Verlust kam größtenteils über Abschreibungen auf die alten Kraftwerke und den Risikozuschlag zur endgültigen Lösung der Kernenergiethemen mit dem Bund zustande. Operativ haben wir auch 2016 Gewinne gemacht. Das war unsere Leistung, und daran bemaß sich der Bonus."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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