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Integrationsbeauftragte Özoguz: Ditib-Imame in Deutschland ausbilden

Archivmeldung vom 17.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Aydan Özoguz Bild: Sven Schäfer, on Flickr CC BY-SA 2.0
Aydan Özoguz Bild: Sven Schäfer, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), fordert Konsequenzen aus den Spionageermittlungen gegen mehrere Imame im türkisch-islamischen Dachverband Ditib: "Der türkische Staat darf nicht das Vorstandspersonal eines deutschen Islamverbands stellen", sagte Özoguz dem "Spiegel". Der Verband müsse sich von Ankara abnabeln, verlangte die SPD-Politikerin.

Auch die Imame des Ditib-Verbands dürften langfristig nicht mehr aus Ankara nach Deutschland entsandt werden. "Spätestens in zehn Jahren sollten bei Ditib nur noch in Deutschland ausgebildete Imame predigen", sagte Özoguz dem Nachrichtenmagazin. Sie sei über die Spionagevorwürfe entsetzt, so die SPD-Politikerin. Zugleich riet sie aber, den Dialog mit Ditib nicht abrupt ganz abzubrechen. Dafür sei der Islamverband mit seinen rund 900 Moscheen zu wichtig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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