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Robert Habeck: Erneuerbare Energien bescheren dem Norden Deutschlands "gute Karten"

Archivmeldung vom 18.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Windkraft ist das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren (Symbolbild)
Windkraft ist das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren (Symbolbild)

Bild: Screenshot Internetseite: "http://www.windwahn-oberlahn.de/wp-content/uploads/2015/06/Windwahn-Naturzerst%C3%B6rungswerk.png" / Eigenes Werk

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erwartet, dass die zunehmende Nutzung der erneuerbaren Energie der Wirtschaft im Norden Deutschlands "guten Karten" bescheren wird. "Es zeigt sich jetzt, dass erneuerbare Energien ein entscheidender Standortfaktor geworden sind", sagte Habeck der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Davon könnten vor allem die windreichen norddeutschen Länder profitieren. "Wer viel Energie aus erneuerbarem Strom hat, hat im Wettbewerb um neue Ansiedlungen gute Karten", so der Grünen-Politiker.

Habeck verwies darauf, dass der schwedische Batteriehersteller Northvolt im schleswig-holsteinischen Heide eine große Fabrik bauen wolle. "Da werden die erneuerbaren Energien zu einem Standortvorteil, der 3000 Arbeitsplätze in eine strukturschwache Region bringt", sagte er. Solche Werke seien "früher nach Bayern gegangen". Daher beobachte man dort den Norden gerade aufmerksam. "In Bayern sieht man ja auch, was gerade in Schleswig-Holstein passiert."

Hinzu komme, so Habeck weiter, dass bald auch grüner, also mit Ökostrom produzierter Wasserstoff, immer wichtiger werde. "Wenn jetzt grüner Wasserstoff das nächste große Ding wird, haben ebenfalls all diejenigen Länder einen Wettbewerbsvorteil, die viel erneuerbare Energie erzeugen", sagte der Minister. Daher seien inzwischen auch zunehmend Bundesländer bereit, die angestrebten zwei Prozent der Landesfläche für den Bau von Windrädern bereitzustellen. "Ich erlebe da ein Umdenken. Einige Länder gehen jetzt von sich aus auf die zwei Prozent zu", sagte Habeck.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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